FELLOW 2025/26

Hilal Alkan ist Anthropologin und arbeitet an den Schnittstellen von Migration, Fürsorge und interspezifischen Beziehungen. Seit 2016 ist sie als Wissenschaftlerin am Leibniz-Zentrum Moderner Orient und als Dozentin an der Alice Salomon Hochschule Berlin (ASH) tätig. Von 2021 bis 2025 war sie Projektleiterin des von der DFG geförderten Projekts „In the Company of Plants: Multispecies Care and Migrant Home-making in Germany“. Sie erhielt das EUME-Fellowship des Forums Transregionale Studien (2016–2017) sowie das Georg Forster-Fellowship der Alexander von Humboldt-Stiftung (2017–2020). Im Jahr 2017 wurde ihr von der Universität Potsdam der Voltaire-Preis für Toleranz, Völkerverständigung und Respekt vor Differenz verliehen. Ihre Forschung untersucht, wie Fürsorgebeziehungen transnationale Migration und Vertreibung beeinflussen und wiederum durch sie transformiert werden. In den vergangenen fünf Jahren konzentrierte sich ihre Arbeit auf Beziehungen zwischen Menschen und Pflanzen und darauf, wie diese sich durch die Bewegungen, sowohl von Menschen als auch von Pflanzen, entfalten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Praktiken persönlicher Fürsorge.

PUBLIKATIONEN (AUSWAHL)

Seite von Hilal Alkan beim ZMO

CURE Forschungsprojekt

© KHK CURE