DIREKTOR
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Markus Messling ist Professor für Romanische und Allgemeine Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität des Saarlandes. Zuvor war er stellvertretender Direktor von Centre Marc Bloch – deutsch-französisches Forschungszentrum für Sozial- und Geisteswissenschaften und Professor für Romanische Literaturen an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 2009 bis 2014 hat er an der Universität Potsdam die Emmy Noether-Nachwuchsgruppe (DFG) „Philologie und Rassismus im 19. Jh.“ geleitet, seit 2019 ist er Leiter des ERC Consolidator Grants „Minor Universality: Narrative World Productions After Western Universalism“. Er ist ordentliches Mitglied der Academia Europaea und hatte Gastprofessuren und Fellowships an der EHESS Paris, der University of Cambridge, der School of Advanced Study/University of London sowie an der Universität Kobe in Japan inne. Seit April 2024 leitet er zusammen mit Christiane Solte-Gresser das Käte Hamburger Kolleg für kulturelle Praktiken der Reparation (CURE), finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
PUBLIKATIONEN (AUSWAHL)
- Minor Universality: Rethinking Humanity After Western Universalism / Universalité mineure. Repenser l’humanité après l’universalisme occidental. Hrsg. mit Jonas Tinius. Berlin/Boston: de Gruyter, 2023.
- reparieren (=Rhinozeros: Europa im Übergang, Bd. 1). Hrsg. mit Priya Basil, Franck Hofmann und Teresa Koloma Beck. Berlin: Matthes & Seitz, 2021.
- Universalität nach dem Universalismus: Über frankophone Literaturen der Gegenwart. Berlin: Matthes & Seitz, 2019 (frz. und engl. Übers.).
- Fluchtpunkt. Das Mittelmeer und die europäische Krise. Hrsg. mit Franck Hofmann. Berlin: Kulturverlag Kadmos, 2017 (frz. Übers.).
- Gebeugter Geist. Rassismus und Erkenntnis in der modernen europäischen Philologie. Göttingen: Wallstein, 2016.
- Champollions Hieroglyphen. Philologie und Weltaneignung. Berlin: Kulturverlag Kadmos, 2012 (frz., arab., engl. Übers.).