Directeur de programme de recherche (Nature)
Téléphone: +49 (0)681 302-3344
E-mail: hendrik.rungelrath@khk.uni-saarland.de
Hendrik Rungelrath vertritt seit Oktober 2024 Laurens Schlicht als wissenschaftlichen Programmleiter für den Bereich Natur/Kultur am Käte Hamburger Kolleg CURE. Er hat Theologie an den Universitäten Bonn und Salzburg sowie Komposition an der Universität Mozarteum Salzburg und der Universität der Künste Berlin studiert. Im Jahr 2020 promovierte er über den Begriff des Messianischen im Werk von Giorgio Agamben und arbeitete danach im DFG-Graduiertenkolleg „Europäische Traumkulturen“ an der Universität des Saarlandes an einem Promotionsprojekt zu traumthematischem Komponieren in zeitgenössischer Musik. Derzeit interessiert er sich vor allem für eine ökomusikologische Perspektive auf klangliche Praktiken.
PUBLICATIONS (CHOIX)
- „Dreaming of a Seaman, Dreaming of the Bottom of the Sea. Making Sense of Dreams in Richard Wagner’s Der fliegende Holländer (1841) and Christian Ofenbauer’s SzenePenthesileaEinTraum (1999/2000).“ In: Bernard Dieterle, Manfred Engel und Laura Vordermayer (Hrsg.): Making – or Not Making – Sense of Dreams / Trouver – ou non – un sens au rêve. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2024, 191–207.
- „‚›Hay que caminar‹ sognando‘ (Luigi Nono).“ Eintrag im Lexikon Traumkulturen des Graduiertenkollegs „Europäische Traumkulturen“, 2023, https://bit.ly/3UdGDFN.
- Das Messianische. Zum Gebrauch eines Begriffs im Werk von Giorgio Agamben. Bielefeld: transcript, 2022.
- „‚Der Blick Eurydikens.‘ Anmerkungen zu zwei Passagen bei Adorno.“ In: Ausbrechende Subjektivität. Das Streichquartett in Beethovens Spätwerk und im 21. Jahrhundert. Programmheft tritonus Festival 2020/2021. Bremen: tritonius, 2021, 77–83.
- „Politik atheologisch begreifen – Theologie apolitisch begreifen? Erik Peterson zum Problem einer politischen Theologie.“ In: Héctor Canal, Maik Neumann, Caroline Sauter und Hans-Joachim Schott (Hrsg.): Das Heilige (in) der Moderne. Denkfiguren des Sakralen in Philosophie und Literatur des 20. Jahrhunderts. Bielefeld: transcript, 2013, 105–122.