Wissenschaftliche Programmleiterin (Bereich Erfahrung)

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E-Mail: hannah.steurer@khk.uni-saarland.de

Hannah Steurer ist wissenschaftliche Programmleiterin für den Bereich Erfahrung am Käte Hamburger Kolleg CURE und forscht dort insbesondere zur Erfahrungspoetik der Seuche. Außerdem interessiert sie sich u. a. für Schreibweisen der Stadt, Dingkulturen und Traumästhetiken, vor allem in der französischen und italienischen Literatur. Sie hat Romanistik und Germanistik studiert und wurde 2020 promoviert (Thema der Arbeit: Tableaux de Berlin: Französische Blicke auf Berlin vom 19. bis zum 21. Jahrhundert, ausgezeichnet mit dem Dr. Eduard-Martin-Preis). Nach ihrer Promotion war Hannah Steurer als Postdoktorandin im DFG-Graduiertenkolleg „Europäische Traumkulturen“ tätig. 2022 wurde sie in das Exzellenzprogramm für Wissenschaftlerinnen der Universität des Saarlandes aufgenommen.

PUBLIKATIONEN (AUSWAHL)

  • Dinge träumen: Dingwelten und Traumkulturen in interdisziplinärer Perspektive. Hrsg mit Joachim Rees. Paderborn: Brill/Fink, 2024.
  • „Unzuverlässiges Erzählen am Seitenrand. Fiktionale Fußnoten.“ In: Sarah Burnautzki und Jobst Welge (Hrsg.): Unzuverlässiges Erzählen in den romanischen Literaturen: Historisierungen, Revisionen, Öffnungen. Berlin: de Gruyter, 2024, 195–213.
  • „Dans l’observatoire de la société: Philippe Lançon, chroniqueur du contemporain.“ In: Lendemains – Études comparées sur la France 47.186/187 (2023), 130–138.
  • Menge und Krankheit. Hrsg. mit Milan Herold und Karin Schulz. Paderborn: Brill/Fink, 2023.
  • „La forme du récit change plus vite hélas que le cœur d’un mortel? Modes d’autorisation dans la littérature urbaine.“ In: Revue critique de fixxion française contemporaine 25 (2022). https://journals.openedition.org/fixxion/3678.
  • Tableaux de Berlin. Französische Blicke auf Berlin vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Heidelberg: Winter, 2021.

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