Wissenschaftlicher Programmleiter (Bereich Natur)
Telefon: +49 (0)681 302-3344
E-Mail: laurens.schlicht@khk.uni-saarland.de
Laurens Schlicht befindet sich derzeit in Elternzeit.
Laurens Schlicht ist wissenschaftlicher Programmleiter für den Bereich Natur/Kultur am Käte Hamburger Kolleg CURE. Er hat Philosophie und Geschichte an den Universitäten Magdeburg und Frankfurt am Main studiert. Anschließend arbeitete er in verschiedenen interdisziplinären Kontexten, am Kunsthistorischen Institut in Florenz – Max-Planck-Institut, der Doktorandenschule Laboratorium Aufklärung (Jena), dem Deutschen Historischen Institut (Paris), dem Team Wissenschaftsgeschichte (Universität Frankfurt am Main), und dem Institut für Kulturwissenschaft (HU Berlin). Zuletzt war er in professoraler Vertretung von Markus Messling am Institut für Romanische und Allgemeine Literatur- und Kulturwissenschaft (Universität des Saarlandes) tätig.
PUBLIKATIONEN (AUSWAHL)
- „Wissen – Kontrollieren – Aussondern: Zur Funktion der Weiblichen Kriminalpolizei in Jugendkonzentrationslagern (‚Jugendschutzlagern‘).“ In: Oliver Gaida und Alyn Šišić (Hrsg.): Im Zugriff von Fürsorge und Polizei: Erfahrungen sozialrassistischer Verfolgung im Nationalsozialismus (= Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung, Bd. 5). Göttingen: Wallstein, 2024, 111–126.
- „Fortschritt reparieren. Die Psychologin Franziska Baumgarten kommentiert die deutsche Psychologie im Nationalsozialismus.“ In: Geschichtstheorie am Werk vom 17. Oktober 2023, https://gtw.hypotheses.org/18809.
- Wie geht Wissenschaft? Eine schnelle Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Paderborn: UTB, 2022.
- „Connaître et éduquer l’‚idiot‘ – de Jean Itard, à l’enquête prussienne de 1883, au ‚Anschauungsunterricht‘ dans le Kalmenhof aux alentours de 1900“. In: Revue d’histoire des sciences humaines 38 (2021), 119–138.
- „Data at the Doorstep.“ Sonderausgabe von Science in Context 34.4 (2021). Hrsg. mit Anna Echterhölter und Sophie Ledebur.
- tabula rasa: Beobachtung von Sprache und Geist am Menschen in der Société des observateurs de l’homme, 1789–1830. Tübingen: Mohr Siebeck, 2020.