Unterwegs zu CURE: Cusanuswerk zu Gast im Kolleg
Am Freitag, 17. September 2024, Vormittag | Käte Hamburger Kolleg CURE
In der letzten Septemberwoche fand in Saarbrücken die Tagung „Von Booten, Brücken und Barrieren: eine Grenzerfahrung“ statt, die von der Fachschaft Globale Zusammenarbeit der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk organisiert wurde. Die Stipendiat:innen beschäftigten sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem Phänomen von (Länder-)Grenzen.
Am 27. September 2024 waren neun der Studierenden für einen Vormittagsworkshop am Käte Hamburger Kolleg CURE zu Gast, um mit CURE Programmleiterin Hannah Steurer über Texte von Felwine Sarr zu sprechen: Wie kann die Zukunft der Welt von Afrika aus neu gedacht werden und zwar in einer Aufbrechung kolonial gesetzter Grenzen? Wie kann ein Zusammenleben in einer Welt gelingen, die durch den Kolonialismus irreparabel beschädigt ist? Wie kann so die Welt jenseits von Grenzen bewohnt werden? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Lektüre von Ausschnitten aus dem Essay Habiter le monde und dem Roman Die Orte, an denen meine Träume wohnen.