CURE unterwegs mit Christiane Solte-Gresser

Vom 24. bis 29. Juni 2024 fand die XIV. Lisbon Summer School for the Study of Culture unter dem Motto „Culture at War“ statt. Organisiert vom Lisbon Consortium der Universidade Católica Portuguesa in Zusammenarbeit mit dem Warwick Critical Theory Network und der Transform4Europe Alliance, beleuchtete die Veranstaltung das komplexe Verhältnis zwischen Krieg und Kultur anhand zahlreicher aktueller Themen und Fragestellungen.

Als Keynote-Speaker hielt Christiane Solte-Gresser, Direktorin des Käte Hamburger Kollegs CURE, einen Vortrag zum Thema „Holocaust Nightmares. Dream Reports as War Historiography“. Sie verdeutlichte, inwiefern Traumberichte eine eigene Form der Geschichtsschreibung darstellen können, die eine individuelle wie kollektive Auseinandersetzung mit dem Irreparablen einschließt.

Im Rahmen des Transform4Europe Science Café fand am 25. Juni eine lebhafte Diskussion mit Isabel Capeloa Gil, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats am Käte Hamburger Kolleg CURE, und Christiane Solte-Gresser zu einem besonders aktuellen Thema statt: „Can War be repaired (through Culture)?“ Diese Veranstaltung in der Gulbenkian Foundation bot eine öffentliche Plattform für eine Debatte über den grundsätzlichen Zusammenhang zwischen Krieg und Kultur, verschiedene Formen der Reparation und die kulturellen Dimensionen der Bearbeitung von Kriegsfolgen.

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